Fettverschmutzte, ölige Oberflächen, Klebereste, Unterbodenschutz, PU-Schaum entfernen usw. Dies sind typische Anwendungen für das Trockeneisstrahlen.
CO²-Pellets werden mit einer Temperatur von -79°C mit sehr hoher Geschwindigkeit auf die Oberfläche aufprallen und dabei die zu reinigende Oberfläche vom Untergrund lösen. Es findet eine so genannte Sublimation statt. Die Pellets verflüchtigen sich rückstandsfrei in der Luft.
Weder Wasser noch Staub, lediglich der Schmutz von dem zu reinigenden Teil bleibt übrig.
Zum Entlacken und entrosten von empfindlichen Oldtimerkarosserien. Es beschädigt das vorhandene Blech nicht, auch absolut kein Verzug größerer Blechflächen.
Dennoch wird der Lack und teilweise auch der Unterbodenschutz abgetragen. Auch Motorenteile, Gelenkwellen usw. können mit Soda gestrahlt werden, da sich der übriggebliebene Staub in Wasser oder Öl auflöst.
Eine faszinierende Strahlmethode mit tollen Ergebnissen. Die große Staubentwicklung ist Dank moderner Absauganlagen unproblematisch. Geeignet für Teile, bei denen kein abrasives Medium wie and übrig bleiben darf.
Ein abrasives Strahlverfahren, bei dem je nach Anwendung verschiedene Strahlmittel zum Einsatz kommen:
Glasperlen: Teile aus Edelstahl, leicht verrostete Teile, empfindlichere Teile, ergibt feines Strahlbild.
Stahlkies: Stark verrostete, massive Teile z.B. Stahlträger, großes Strahlbild, viel Abtrag er Oberfläche, maximale Rauigkeit.
Schlacke: Am besten geeignet für die Baustelle, auch als Einwegstrahlgut, bei Gewölbekeller, Stahlbrücken, Sichtbeton. Je nach Körnung grobes bis sehr feines Strahlbild möglich.